Die Brandenburgische Krebsgesellschaft beteiligt sich derzeit an drei wissenschaftlichen Studien, die sich mit unterschiedlichen Aspekten der Krebsbewältigung befassen. Dabei führen wir ein erstes Screening durch und informieren interessierte Betroffene über die passende Studie – der eigentliche Studienverlauf liegt jedoch in der Verantwortung der jeweiligen Forschungseinrichtungen bzw. Forschenden.

Die drei Studien im Überblick:

  1. Qualitätsverbund Beruflicher Wiedereinstieg nach Krebs (QV-CARES):
    Diese bundesweite Studie untersucht die Unterstützungsmöglichkeiten für Krebsbetroffene beim Wiedereinstieg ins Arbeitsleben. In Krebsberatungsstellen werden speziell geschulte „Berufslots*innen“ eingesetzt, die Ratsuchende individuell begleiten. Verantwortliche Institutionen: Deutsche Krebsgesellschaft e. V., Universitätsklinikum Bonn, Universität zu Köln.

  2. DIPEx-Projekt Hautkrebs:
    Betroffene von Hautkrebs werden eingeladen, ihre Erfahrungen in Interviews zu teilen. Diese Berichte werden auf der Plattform krankheitserfahrungen.de veröffentlicht, um anderen Patient*innen Unterstützung und Orientierung zu bieten. Verantwortliche Institution: DIPEx Deutschland, gefördert durch das Universitätsklinikum Freiburg. Flyer zum Projekt (PDF)

  3. Beruflicher Wiedereinstieg nach triple-negativem Brustkrebs:
    Eine qualitative Studie im Rahmen einer Masterarbeit, die spezifische Herausforderungen und Unterstützungsstrategien für Patientinnen mit triple-negativem Mammakarzinom im Arbeits- und Bildungsbereich untersucht. Verantwortlicher: Stephan-Peter Landgraff (Masterarbeit, Medical School Berlin), wissenschaftliche Betreuung durch Prof. Dr. habil. Ines Pfeffer & Prof. Dr. Dr. Ketteler. Studieninformation (PDF)

Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme haben oder mehr Informationen wünschen, sprechen Sie uns gerne an!

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